Tipp

Für alle Wanderungen ist zumindest sportliches Schuhwerk erforderlich, empfehlenswert wären jedoch knöchelhohe Wanderschuhe.

Wandern - Essen - Wandern

Wachter-Wieslers Ratschen

Die Wanderung startet auf der linken Seite, wenn die Bergstraße aus dem Wald austritt und wir die Weingärten erreichen. Hier geht es entlang des Waldweges bis zum Kleinen Csater = höchste Erhebung des Csaterberges 365,8 m über Adria. An dieser Stelle haben die Freunde des Csaterberges einen Steinplatz errichtet.

Hier ist auch der Ausgangspunkt des Chakren - Meditationsweges.

Weiter geht es entlang des Waldrandes bzw. der Weingärten bis wir auf einen Querweg treffen, auf den wir rechts abbiegen und nach ca. 100 m zur oberen Kellergasse gelangen. Diese wird unmittelbar nach Erreichen gequert und danach führt uns der Weg steil bergab, wobei wir auf der linken Seite sehr schön die Weingärten des Hochcsaterberges erkennen können.

Nach ca. 250 m erreichen wir die asphaltierte Bergstraße und zweigen auf dieser links Richtung Hochcsaterberg ab. Die Brücke über den Rechtgraben überschreitend wandern wir bergauf weiter bis wir auf der linken Seite einige Weinkeller sehen, vorbei an einem Bildstock bis auf der rechten Seite ein großer Acker endet und der Wald beginnt. Unmittelbar danach zweigen wir scharf rechts in den Herrschaftswald (Forstweg der Familie Kottwitz-Erdödy) ab.

Nach ca. 500 m bergab nach Querung eines Wasserlaufes (hier finden wir nur nach Schneeschmelze bzw. starkem Regen Wasser) geht es ca. 800 m bergauf, wo wir eine Wegkreuzung erreichen, um dort links abzubiegen. Dieser Weg erreicht nun nach ca. 300 m eine Wegkreuzung, an der wir unseren Weg rechter Hand fortsetzen und nach weiteren ca. 600 m einen Weg kreuzen. Nach ca. 400 m erreichen wir abermals eine Kreuzung, halten uns halb rechts und kommen bei einem Wasserbehälter in Deutsch Schützen/Berg auf eine asphaltierte Weingartenstraße.

Hier wandern wir rechts die Bergstraße entlang der Kellerstöckl und halten uns nach ca. 500 m bei der Wegkreuzung rechts und nach ca. 250 m links. Wenn nun eine Gittermasttrafostation vor uns auftaucht, zweigen wir bei der Kreuzung rechts ab und sehen vor uns den Schützenhof, das Weingut der Familie Körper - Faulhammer, ein Weingut, das besonders für seine typischen südburgenländischen Rotweine international bekannt ist.

Wenn wir nun links am Weingut Schützenhof vorbeiwandern, erreichen wir nach ca. 200 m eine weitere Wegkreuzung, wo wir rechter Hand abzweigen und den Weg bergauf fortsetzen. Nach ca. 300 m ist unser Etappenziel der Wanderung erreicht - Wachter-Wieslers Ratschen, ein Restaurant der ersten Klasse. Hier sollte sich der Wanderer den Gaumenfreuden hingeben, hervorragende Speisen begleitet von ebenso hervorragenden Weinen des Weingutes Wachter - Wiesler, um sich so für die geleistete Tat zu belohnen. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass uns danach noch ein schwieriger Teil der Wanderung erwartet.

Nach vollbrachter Tat setzen wir gleich hinter dem Restaurant auf dem Schotterweg vorbei an den Holzhäusern der Wohnothek unsere Wanderung fort und erreichen nach ca. 300 m den Wald, wo wir uns rechts halten und entlang des Waldrandes bis zu der Stelle folgen, wo wir heute bereits aus dem Wald kommend den Deutsch Schützner Weinberg betreten haben. Den Weg nochmals in der entgegengesetzten Richtung gehend, halten wir uns nach ca. 300 m links und kreuzen nach weiteren ca. 300 m einen Weg.

Nach weiteren ca. 600 m biegen wir in einen bergab führenden Weg ab, wo wir nach ca. 800 m abermals die Brücke über den Rechtgraben erreichen. Unmittelbar nach der Brücke biegen wir linker Hand ab und gelangen nach ca. 600 m auf eine Lichtung, wo wir linker Hand die Teichanlage und den halb verfallenen Georgshof (beides im Besitz der Familie Kottwitz-Erdödy) erreichen.

Sowohl der Grundeigentümer als auch die Pächter der Teichanlage sind mit badefreudigen Wanderer nicht einverstanden. Daher mit den Augen und Ohren die Gegend genießen. Hier haben entsprechend der Chronik bis zur Pest im Jahre 1664 bis zu 120 Personen gelebt und für die Herrschaft von Kohfidisch gearbeitet.

Der Weg führt nun entlang des Waldrandes bis zu einer Betonmasttrafostation und hier zweigen wir auf der asphaltierten Bergstraße nach links ab und erreichen nach ca. 250 m rechter Hand einen alten Brunnen, der von den Bergbewohnern bis zur Errichtung der Ortswasserleitung genutzt wurde.

Unmittelbar danach erreichen wir das Weingasthaus Holzer. Eine kurze Rast, um sich zu laben, scheint nach vollbrachter Leistung angebracht. Hier ist auch das Steinmuseum und die Vinothek untergebracht. Danach geht die Wanderung entlang der asphaltierten Bergstraße weiter vorbei an Weingärten und Kellerstöckl sowie der Kapelle der Familie Kehrbacher zum Endpunkt unserer Wanderung, der auch der Ausgangspunkt war.